Die Homosexuellen Arbeitsgruppen Basel (habs) brechen die 40-Jährige Tradition und zeigen Offenheit auch in ihrem Namen: Die habs, die 1972 als schwulenpolitische Organisation gegründet wurden, brachten ihr Selbstverständnis als «homosexuell» im Namen ein. Seither hat sich die klar abgegrenzte schwule Szene unter dem Einfluss des modernen Gender-Verständnisses zur bunten Community sexueller und geschlechtlicher Identitäten gewandelt.
Mit der Entstehung der Arbeitsgruppen «Schwule Väter», «Bisexuelle», «LUSTSTREIFEN – QUEER CINEMA BASEL», «Basel Trans Treff (BTT)» vollzog sich diese Entwicklung auch innerhalb der habs. In der Jugendgruppe «anyway» ist diese Offenheit seit deren Gründung 2011 gelebte Realität.
Mit der Erweiterung des Namens durch den Begriff «queer» trägt die habs dieser Vielfalt Rechnung. Im Namen «habs queer basel» sollen alle Vereinsmitglieder, Menschen der Community, Unterstützer*Innen, Besucher*Innen und Freund*Innen im gesamten breiten Spektrum repräsentiert werden.